Beim analogen Antennenfernsehen strahlte jeder Sender an den verschiedenen Standorten auf einer anderen Frequenz ab. Durch die unterschiedlich weiten Signalwege würde es sonst zu Störungen (Geisterbildern) auf dem Bildschirm kommen.
Beim digitalen Antennefernsehen wird in einem “Gleichwellennetz” ausgestrahlt. Das heißt, ein Programm wird von allen Sendemasten auf dem gleichen Kanal ausgestrahlt. Hier werden alle Signale (auch die der Reflektionen von anderen Gebäuden) addiert und ergeben so eine optimale Nutzung und ein stärkeres Signal.